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Bewegung & Sport

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„BLEIB IN BEWEGUNG – EGAL WIE WENIG, ABER REGELMÄßIG“

Bewegung & Sport bei Morbus Bechterew – mein Weg zu mehr Mobilität

Wenn es eine Sache gibt, die ich jedem mit Morbus Bechterew empfehlen würde, dann ist es: Bleib in Bewegung – egal wie wenig, aber regelmäßig.

Ich weiß, wie schwer das manchmal ist. Wenn der Rücken schmerzt, die Motivation fehlt oder der Tag lang war. Aber Bewegung ist der Schlüssel, um die Krankheit auszubremsen.

Warum Bewegung so wichtig ist

  • Sie hilft, die Wirbelsäule beweglich zu halten
  • Lindert Schmerzen durch durchblutungsfördernde Effekte
  • Kann Entzündungen positiv beeinflussen
  • Verbessert Haltung, Schlaf, Stimmung – und den Alltag

Mein persönlicher Einstieg

Ich habe mit einfachem Dehnen und Spaziergängen angefangen – damals war an Sport nicht zu denken. Mit der Zeit habe ich mich an leichtes Faszientraining herangetastet, das mir half, verspannte Muskeln zu lockern. Heute nutze ich regelmäßig die Faszienrolle.

Später habe ich dann auch mit Gymnastikbändern gearbeitet, um meine Haltung zu stabilisieren und sanft Kraft aufzubauen. Irgendwann wagte ich den Schritt ins Fitnesstraining. Der Anfang war hart: ständiger Schmerz, sehr langsamer und schwerer Muskelaufbau und viel Frust. Mit der Zeit habe ich jedoch einen guten Weg für mich gefunden (hier später mehr dazu).

Heute kombiniere ich:

  • Krafttraining (3× die Woche) – zur Stabilisierung der Haltung
  • Dehnübungen & Mobilitäts-Workouts – täglich 10 Minuten
  • Spazieren, Radfahren oder Schwimmen – Bewegung ohne Druck
  • Ab und zu Krankengymnastik oder Physiotherapie – je nach aktuelle Tagesformen

Was mir besonders geholfen hat:

  • Kurze Einheiten, dafür regelmäßig
  • Trainingsplan vom Physio oder ausgebildeten Fitnesspersonal als Orientierung
  • Hilfsmittel wie Faszienrolle oder Gymnastikbänder
  • Nicht vergleichen – sondern an sich selbst orientieren

Mein Tipp für den Einstieg

  • Fang klein an – 5 Minuten am Tag sind besser als 0
  • Hör auf deinen Körper: nicht überfordern, aber auch nicht inaktiv bleiben
  • Bewegung darf angenehm sein – keine Angst vor Sport

Achtung: Nicht alles ist sinnvoll Es gibt Sportarten, die für Menschen mit Bechterew weniger geeignet sind – z. B. extrem stoßartige Bewegungen oder zu harte Belastungen der Wirbelsäule. Lass dich im Zweifel physiotherapeutisch oder ärztlich beraten,

LEBEN MIT MORBUS BECHTEREW
ehrlich, bewegt, gemeinsam

 

„Mein persönlicher Blog rund um das Leben mit Morbus Bechterew“

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